Zur heutigen öffentlichen Sitzung des Wirtschaftsausschusses mit der Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft MV (AMV) und der Food Academy sowie den Unternehmensbesuchen bei der Agp Lübesse Agrarproduktgesellschaft mbH und der Trolli GmbH erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion MV, Martin Schmidt:

„Die Probleme häufen sich bei der landwirtschaftlichen Produktion und den Veredlern der Ernährungswirtschaft. Fachkräftemangel, hohe Energiepreise und die Inflation sorgen für Kopfzerbrechen.

Die Betriebe versuchen es selbst damit, dass sie auf stärkere Automatisierung und Robotisierung setzen wollen. Zur Kostenersparnis werden Sparten wie die Milch- und Viehwirtschaft wahrscheinlich künftig tendenziell verkauft oder eingespart. Aber auch steigende Bürokratie, eine unsinnige Düngeverordnung, das geplante Lieferkettengesetz oder die steuerliche Belastung plagen die Unternehmen. Bei der Nachwuchsgewinnung wird wieder deutlich, dass der öffentliche Sektor ein zu starker Konkurrent ist.

Wieder einmal zeigt sich, dass ähnliche Forderungen der AfD benannt werden. Konkret schlägt die AfD-Fraktion vor: Die Landesregierung muss aktiver werden, um Produkte mit dem neuen ‚Natürlich aus MV‘ schneller in den Einzelhandel zu bringen. Die Verbraucher müssen über die regionalen Produkte informiert werden. Gleichzeitig müssen Bund und Land aufhören, mit hohen Gehältern und massiver Werbung dem Privatsektor die Fachkräfte abzugraben. Fördermittel für die Hotelbranche könnten beispielsweise in Zukunft daran gebunden werden, dass mehr regionale Produkte angeboten werden müssen. Aber auch ein Förderprogramm für Robotisierung, Automatisierung und Digitalisierung würde der Wirtschaft deutlich weiterhelfen.“

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