In seiner Ausgabe vom Montag, dem 12.11.2018 berichtete der Nordkurier über die AfD – Demonstration gegen den UN-Migrationspakt vom zurückliegenden Samstag in Greifswald.
In dem Artikel wurde es so dargestellt, dass die Parteibasis gegen jegliche Migration demonstrierte, die Landtagsfraktion jedoch Migration nach kanadischem Vorbild befürwortet. Das ist so nicht richtig!
Der Kreisvorstand veröffentlicht dazu folgende Mitteilung:
Pressemitteilung AfD-Kreisverband Vorpommern-Greifswald
13.11.2018
+++ Basis der AfD-Vorpommern-Greifswald mit der Landtagsfraktion einig +++
Zum Leitartikel des Nordkurier vom 12.11.2018 »Landtags-AfD offen für Migration, die Basis offenbar noch nicht« stellt der Kreisverband Vorpommern-Greifswald der AfD klar:
Der Kreisverband Vorpommern-Greifswald der AfD war Veranstalter der Demonstration in Greifswald am 10.11.2018. Die Demonstrationsteilnehmer kritisierten den geplanten UN-Migrationspakt als leicht durchschaubares Vehikel zur Förderung noch mehr ungeregelter, illegaler Migration – und außerdem als ideologisches Pamphlet, in dem in einer geistig-moralisch abwegigen Art und Weise ein krasses Ungleichgewicht von Rechten und Pflichten zulasten einheimischer Bürger und zugunsten von Migranten propagiert wird.
Demgegenüber war und ist die AfD seit ihrer Gründung Verfechter zuverlässiger Regelungen für legale Migration, exakt so wie der Nordkurier den parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion, Prof. Ralph Weber, zitiert. Das ist so Stand der AfD-Programmatik.
Als Vorsitzender des Kreisverbands Vorpommern-Greifswald stellt Landtagsmitglied Stephan Reuken klar: „Den von Nordkurier-Korrespondent Uwe Reißenweber behaupteten Konflikt zwischen Landtagsfraktion und Parteibasis in Vorpommern-Greifswald gibt es schlicht nicht. Die Vermischung von illegaler und von wirklich geregelter Migration und das Andeuten eines Konflikts zwischen Parteibasis und Landtagsfraktion in einem Leitartikel ist unseriös. Der Kreisverband Vorpommern-Greifswald der AfD ist unabhängig davon, dass man auch mal mit einer Demonstration um Aufmerksamkeit buhlt, an einer sachlichen Debatte gelegen.«