Der nationale Bildungsbericht des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation konstatiert weitere Bestandsverluste. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

 „Bedauerlicherweise setzt sich erwartungsgemäß der schon jahre-, ja jahrzehntelange Abwärtstrend in der Bildung rasant fort. Politisch verursacht, nimmt der Kompetenzverlust proportional zur forcierten Einwanderung und den immer illusionäreren Versprechungen zu.

Wenn der den Mindeststandard verfehlende Teil der Viertklässler von zwölf Prozent im Jahr 2011 auf heute neunzehn Prozent anwuchs und gleichzeitig die Spitzengruppe von zwölf auf acht Prozent schrumpfte, zeigt dies, dass all die teuren Programme, Studien und Evaluationen eben nicht die ersehnte Wende brachten – im Gegenteil. Der Fehler legt im System selbst:

Die Schule verkraftet die Zuwanderung nicht. Ihretwegen wuchs die Altersgruppe der Drei- bis Unter-sechs-Jährigen in zehn Jahren um zwanzig, die der Grundschüler um 16 Prozent. Diese Jüngsten, für die frühe Bildung am wichtigsten wäre, treffen auf ein erschöpftes Bildungssystem mit Lehrermangel und Überalterung. Bisher brachten Sprach-Kitas und zusätzliche Kräfte messbar offenbar nichts.

Wenn das Bildungsministerium vor diesem Hintergrund seinen eingeschlagenen Weg – Wörtlich! – sogar als bestätigt ansieht, zeigt genau dies, dass man vor den Gründen des Desasters die Augen verschließt, um weiterhin meinen zu können, mit kostenfreier Kita, ein paar Stunden mehr in den Hauptfächern, mit Startchancen-Programm und Leseband hätte man alles im Griff.

Mitnichten! Es braucht mittlerweile ganz prinzipielle Veränderungen des Bildungssystems – vom pädagogischen Menschenbild bis hin zur Lehrerbildung und Unterrichtsgestaltung. Vor allem bedarf es für die dringend notwendige Revision einer schonungslosen Ehrlichkeit, die nichts mehr schönredet und schönrechnet, sondern mit der Einsicht beginnt, nach wie vor leider versagt zu haben.

Was hilft? Zurück zur Verbindlichkeit, zum Primat der Inhalte und zur Einheit von Bildung und Erziehung, mit der für Motivation und Leistungsbereitschaft gesorgt werden muss. Jeder hat die gleichen Chancen, auch die Zugewanderten. Also zählen der Wille der Schüler und ein Unterricht, der auf interessante Weise gründliches Wissen und anwendungsbereites Können ausbildet und durchaus konservativ zu bewährten Tugenden zurückfindet. Nur damit lässt sich eine Berufsausbildung durchhalten, und die hohe Abbrecherquote würde endlich gesenkt.“

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