Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion stieg die Zahl der jährlichen Asylantragssteller in Mecklenburg-Vorpommern von 5.098 Personen (2022) auf 6.522 Personen (2023). Ein Anstieg um fast 30 Prozent im Jahresvergleich. Von den Antragsstellern des vergangenen Jahres waren über 71 Prozent unter 30 Jahre alt. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:
„Die im vergangenen Jahr in unser Land meist illegal eingereisten Menschen sind in großer Mehrzahl jung und männlich. Da es kein Geheimnis ist, dass diese Migrationspolitik weder Fachkräfte bringt noch zum gesellschaftlichen Frieden beiträgt, muss schnellstmöglich die herrschende politische Ohnmacht beendet werden. Eine Ad-Hoc-Maßnahme wie die Einführung der Bezahlkarte ist richtig, wird aber an der Frage nach konsequenten Zurückweisungen an der deutschen Grenze nicht dauerhaft vorbeiführen.“
Redaktioneller Hinweis:
Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: KA_Jan Pillip Tadsen_Asylanträge in Mecklenburg_ Vorpommern
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