Im Jahr 2022 fehlten mehr als 18.000 Sozialwohnungen. Eine Studie des Pestel-Instituts legt offen, dass lediglich etwa 2.700 Sozialwohnungen vorhanden waren, während der Bedarf bei fast 21.000 lag. Diese Zahlen verdeutlichen eine tiefe Krise im sozialen Wohnungsbau des Bundeslandes, die sich in den vergangenen Jahren verschärft hat. Im Jahr 2017 waren es noch nahezu 6.700 Sozialwohnungen – ein Rückgang, der Fragen aufwirft. Stephan J. Reuken, baupolitischer Sprecher der AfD im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, äußert sich zu dieser Entwicklung:
„Wir stehen vor einem beispiellosen Versagen der Landesregierung. Die kontinuierliche Abnahme der Sozialwohnungen ist das direkte Ergebnis ihrer Nachlässigkeit und des fehlenden Engagements im sozialen Wohnungsbau. Diese Regierung hat es versäumt, adäquate Maßnahmen zu ergreifen, um die Bindungsfristen zu verlängern und damit den sozialen Wohnungsbestand zu sichern. Dieses Versäumnis wirkt sich direkt auf unsere Bürger aus.
Zusätzlich zu dieser Misswirtschaft ist die wachsende Bevorzugung von Nicht-Staatsbürgern bei der Wohnraumvergabe ein weiterer kritischer Punkt. Wie bei der Ukrainekrise gesehen, wurden in Schwerin nahezu alle verfügbaren günstigen Wohnungen vom privaten Markt für die Unterbringung von Ukrainern gemietet. Während das eine noble Geste ist, dürfen die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung, die ebenfalls dringend bezahlbaren Wohnraum benötigt, nicht ignoriert werden.
Diese Regierung hat nicht nur bei der Schaffung und Erhaltung von Sozialwohnungen versagt, sondern auch bei der fairen Verteilung dieser Ressourcen. Die Folge ist ein Wohnungsmarkt, der für die eigene Bevölkerung unzugänglich wird. Es ist höchste Zeit, dass die Landesregierung ihre Prioritäten überdenkt und Maßnahmen ergreift, die sowohl den Wohnungsbau als auch die gerechte Verteilung von Wohnraum unterstützen.“
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