Mecklenburg-Vorpommerns Tourismussparte verzeichnet weniger Übernachtungen. Dazu erklärt der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:
„Die Landesregierung muss jetzt mit Konzepten um die Ecke kommen, um der gebeutelten Tourismusbranche unter die Arme zu greifen. Rot-Rot muss insbesondere über generationenübergreifenden Urlaub und saisonverlängernde Maßnahmen nachdenken. Das bedeutet mehr familienfreundlichere Angebote und eine verstärkte Akquise von Stammgästen zum einen, und Gesundheitstourismus wie Heil-Tourismus außerhalb der Hauptsaison zum anderen.
Noch zu DDR-Zeiten war der Urlaub an der Ostsee mit der Familie Gang und Gäbe. Die Kinder von damals sind heute Großeltern und Eltern und wurden ihrerseits durch ihre Familie für den Urlaub an der Küste begeistert. Wir müssen uns fragen, warum sie den Staffelstab der Erholung an der Küste nicht weitergeben und lieber im Ausland Urlaub machen. Die gestiegenen Preise sind nur ein Teil der Antwort. Fehlende oder teils in die Jahre gekommene Urlaubsangebote liefern einen anderen Teil.
Die Landesregierung sollte sich schnellstmöglich mit Verbänden, Touristikern und Kommunen zusammensetzen, um einen generationsübergreifenden Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern wieder zu befeuern.“
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