Zur Rüge des Innenministeriums der Stralsunder Bürgerschaft aufgrund des Beschlusses, Stralsund als Ort für Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland vorzuschlagen erklärt die AfD-Landtagsabgeordnete Dr. Eva Marie Schneider-Gärtner:
„Für mich ist diese Rüge des Innenministeriums nicht nur schwer nachvollziehbar, es macht mich auch schlicht fassungslos. Die schnellstmögliche Beendigung des schrecklichen Krieges in der Ukraine sollte im Interesse jeder politischen Ebene liegen. Dass die Stadt Stralsund, welche im Krieg zwischen Dänemark und der Hanse bereitsauf eine gewisse Schlichtungstradition zurückgreifen kann, das eigene Rathaus als Ort der Friedensverhandlungen anbietet, ist zwischen all der vorherrschenden Kriegsrhetorik etablierter Politiker ein positives Signal.
Anstatt also Kommunen unverhältnismäßig für individuelle Friedensbekenntnisse zu rügen, sollte die Landesregierung lieber ihren eigenen bescheidenen Beitrag dazu leisten, im Rahmen ihrer Möglichkeiten den furchtbaren Krieg in Europa endlich zu beenden.“
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