Nachdem vier Bundesländer mittlerweile die Isolationspflicht für Corona-Infizierte gekippt haben, stellt sich nicht nur erst jetzt die Frage für eine entsprechende Handhabe in Mecklenburg-Vorpommern. Dahingehend meldet sich der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas Jesus der Fernandes, wie folgt zu Wort:
„Dem ohnehin schon lange fälligen Vorzeigebeispiel jener vier Bundesländer gilt es im Falle von MV umso dringlicher ebenso direkt und ohne Umschweife nachzufolgen. Persönliche Eigenverantwortung und maßvolle Maßnahmen sind stattdessen das Gebot der Stunde, vor allem in Anbetracht der aktuellen und in absehbarer auf 100 Prozent zulaufenden Grundimmunität in der Bevölkerung.
Die letzten drei Jahre haben die von Widersprüchlichkeiten und Logiklücken geprägten Empfehlungen des RKI zu Genüge aufgezeigt. Dahingehend ist der ausgesprochene Imperativ selbigen Instituts nach häuslicher Isolation von einem ernüchterten Standpunkt her zu beurteilen, nämlich dahingehend sich darüber hinwegzusetzen.
Frau Drese samt verantwortlichem Gesundheitsministerium sind weder dem wechselhaften RKI und dessen Empfehlungen noch den panischen Querellen des Bundesgesundheitsministers Lauterbach verpflichtet, sondern nur den betroffenen Bürgern im eigenen Bundesland. Dem entsprechend steht MV im sofortigen Zugzwang des Vorbildes von Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und seines Nachbarn Schleswig-Holstein.“
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