In Hinblick auf die Pandemiebekämpfung will die Ministerin Drese mit einem Neun-Punkte-Plan in den bevorstehenden Herbst und Winter starten. Dies teilte jedenfalls das zuständige Ministerium am Montag nach der letzten Sitzung des Corona-Expertenrates in der Landeshauptstadt Schwerin mit. Dabei würden zum einen stichprobenartige Corona-Tests in Arztpraxen auf der Agenda stehen ; zum anderen hat die Landesregierung die geltende Verordnung verlängert, sprich: es gilt weiterhin – mindestens vier Wochen – die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in diversen öffentlichen Einrichtungen. 

 

Basierend auf den letzte Woche getätigten Aussagen seitens Drese und ihrem nun präsentierten „Plan“, meldet sich der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas Jesus de Fernandes, eindringlich zu Wort: 

 

„Frau Drese möchte uns allesamt auf die zweite Jahreshälfte einstimmen, indem sie gefühlt einen Kanister Benzin über verbrannte Erde ausschüttet. Sie spricht von einem ‚guten Grundgerüst‘ hinsichtlich Analyse und Auswertung der pandemischen Situation – gleichzeitig verweist sie auf sicherheits- und energiepolitische Faktoren, welche es in der entsprechenden Evaluierung und Implementierung von vermeintlich notwendigen Corona-Reglements zu beachten gibt. 

 

Ein solides Skelett in Sachen Gesundheitsmanagement kann man diesen Unfug aber gewiss nicht betiteln. Das katastrophale Scheitern eines oder zweier anderer Ressorts wie die des Wirtschafts- und Außenministeriums kann und darf nicht die Maxime des Handelns für das dritte sein. Stattdessen erhärtet sich viel eher der Eindruck, dass hier sowohl Drese als auch die Landesregierung emsig darum bemüht sind, die Bevölkerung das dritte Jahr in Folge schwarmartig auf ein einforderndes Mantra der absoluten Panik einzupendeln. Ob nun Habeck, Buschmann oder Lauterbach oder eben Drese – sie allesamt bedienen sich der zu Recht existenten Angst der Deutschen vor Kriegseskalation und unbeheizten Wohnungen und kanalisieren selbige Angst in eine Legitimierung der verunstalteten Politik im eigenen Felde. 

 

Wenn überhaupt, dann würde sich ein Screening der deutschen Bevölkerung in Hinblick auf vorhandene Antikörper zum Virus mehr als anbieten. Nur so erlangen wir ein adäquates Bild über de facto vorliegende Impfungen und Genesungen in der Bevölkerung. 

 

Alles andere und ausufernde xxx-Punkte-Pläne sind nicht nur reiner Blödsinn, sondern leider auch ein rein deutsch-blödsinniges Phänomen, dessen i-Tüpfelchen stets für Schwesigs Regierung reserviert zu sein scheint. Unsere Nachbarländer scheinen schon lange eines Besseren belehrt zu sein.“ 

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