Der öffentlich-rechtliche Sender ARD hat angekündigt, auch in diesem Jahr wieder am sogenannten „Diversity-Tag“ teilzunehmen. Der Sender gibt bekannt, damit die gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln zu wollen. Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Die gesellschaftliche Vielfalt bilden die Millionen Zwangsgebührenzahler in Deutschland ab. Davon ist die überwiegende Mehrheit nach wie vor weiß und heterosexuell. Dabei haben alle Menschen in Deutschland laut Staatsvertrag eigentlich eine umfassende, vielfältige und objektive Berichterstattung über politische und gesellschaftliche Themen durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu erwarten. So viel zumindest auf dem Papier. Ein Blick in das Programmangebot verrät aber schnell, dass die Sendungen nicht nur politisch konnotiert sind, sondern den gesellschaftlichen Blick auch auf Randphänomene verengen.
Dann sollte die ARD doch wenigsten den Mut beweisen und das Kind beim Namen nennen: LGBTQI+-Tag. Als erste Sendung schlage ich eine Begriffserläuterung zu LGBTQI+ vor, wenn bis dahin nicht schon weitere Buchstaben hinzugekommen sind. Der normale Bürger kann damit nämlich nur wenig anfangen. Mit Aktionen wie dem ‚Diversity-Tag‘ beweist der Rundfunkverbund ARD wieder einmal mehr, um was es wirklich geht. Politische Erziehung, Gesellschaftsexperimente und Boulevardisierung.“
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