In Deutschland kam es zu einer koordinierten Aktion vermeintlicher Linksextremisten auf Filialen der Bekleidungsmarke Thor Steinar. In Erfurt wurde dabei eine junge Mutter brutal zusammengeschlagen und erheblich verletzt. Laut der Berichterstattung der Jungen Freiheit kam es auch in Schwerin zu einem Angriff mit Buttersäure auf den dort ansässigen Thor Steinar Laden. Im Gegensatz zu Angriffen in anderen Städten gab es aber zu dem Vorfall in Schwerin keinerlei Meldung der Polizei. Auch heute im Innenausschuss, fünf Tage nach dem Vorfall, konnte nicht unverzüglich auf die Frage reagiert werden, weshalb es keine Meldung gab, und vonseiten der Landesregierung um mehr Beantwortungszeit gebeten. Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:
„Vieles spricht für eine koordinierte Aktion des linksextremen Spektrums. Die Bilder der Überwachungskamera in Erfurt ließen uns alle fassungslos zurück. Linksextreme Gewalt unterscheidet sich vor allem darin, dass sie immer äußerst brutal, professionell organisiert und besonders perfide ist.
Warum es keine Pressemitteilung der Polizei gab, die sonst selbst über betrunkene Fahrradfahrer berichtet, wirft Fragen auf. Dass im Innenausschuss angesichts der bundesweiten Brisanz keine Antwort auf meine Frage erfolgte, umso mehr. ‚Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem‘. Handelt die Landesregierung nach dem Motto ihrer Schirmherrin Manuela Schwesig?“
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