Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion deckt eine geringe Aufklärungsrate bei Diebstahldelikten und Einbrüchen auf. Von 26.353 Diebstahldelikten im Jahr 2020 in Mecklenburg-Vorpommern konnten lediglich 33,8 Prozent aufgeklärt werden. Noch schlechter steht es um die Aufklärungsquote bei Einbrüchen im gleichen Zeitraum aus. Hier konnten von 5.468 Fällen nur in 16,5 Prozent Täter ermittelt werden. Trauriger „Spitzenreiter“ ist Rostock mit den höchsten Einbruchs- und Diebstahlzahlen und der geringsten Aufklärungsquote. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

„Die extrem geringen Aufklärungsquoten sprechen für sich. Die Landespolitik hat die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern über viele Jahre hinweg kaputtgespart. Es ist erschreckend, dass nicht einmal jeder fünfte Einbruch und nur knapp jeder dritte Diebstahl aufgedeckt werden. Besonders gravierend fällt die Aufklärungsquote bei schweren Fahrraddiebstählen mit lediglich 6,7% aus.

Die Kollegen der Landespolizei arbeiten an der Kapazitätsgrenze. Wir fordern umgehend eine Aufstockung des Personalbudgets und die Umsetzung einer wirksamen Werbekampagne, um junge Menschen wieder für den Polizeiberuf zu begeistern. Die Landesregierung muss aufhören, an der Sicherheit unserer Bürger zu sparen.“

Redaktioneller Hinweis: Kleine Anfrage im Anhang

Kleine Anfrage des Abgeordneten Kramer und Antwort der Landesregierung

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