Anlässlich des „Equal Pay Day“ wird aktuell wieder auf den Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern aufmerksam gemacht. Viele Landespolitiker nehmen dies zum Anlass, sich zum Thema Gleichberechtigung zu äußern. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas des Jesus Fernandes:

„Heutzutage sollen wir alle völlig gleich sein. Keine Spitzen nach oben oder unten – ein belangloses Mittelmaß, losgelöst von geschlechterspezifischen Eigenschaften und dem Leistungsprinzip.

Dabei steht es außer Frage, dass Frauen in der Arbeitswelt genau so viel oder auch mehr leisten können als Männer. Aber auch hier ist eine individuelle Betrachtung notwendig, Verallgemeinerungen kommen zu kurz. Gleichberechtigung alleine auf den Verdienst zu reduzieren wird der Komplexität des Themas schlichtweg nicht gerecht.

In der deutschen Geschichte hatten Frauen schon immer einen besonderen Stellenwert und wurden als Kriegerinnen und Mütter verehrt. Und genau hier muss angesetzt werden. Kinder haben für unsere Gesellschaft einen unbezahlbaren Stellenwert, ohne Nachwuchs funktioniert mittel- und langfristig überhaupt nichts mehr. Anstatt Mütter in die Teilzeitarbeit zu hetzen und Kinder so früh wie möglich in die Kita abzuschieben, brauchen wir einen Wandel bei der gesellschaftlichen Anerkennung des Erziehungsauftrages.

Nicht zuletzt darf die Rente durch die Erziehungszeit nicht zum Risiko für Altersarmut werden. Als Familienpartei wollen wir Frauen noch stärker unterstützen, ohne den Blick auf eine rein arbeitsmarktproblematische Sichtweise zu verengen.“
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