Zum Insolvenzantrag von MV Werften erklärt der Wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Landessprecher der AfD MV Leif-Erik Holm:

„Dies ist eine Pleite mit Ansage. Ich erinnere daran, dass MV Werften schon vor Corona Zahlungsprobleme hatte. Spätestens aber mit dem Zusammenbruch des Kreuzfahrtmarktes musste jedem Fachmann klar sein, dass das Geschäftsmodell nicht mehr tragen wird.

Dennoch hat sich die Schwesig-Regierung bis zuletzt als vermeintlicher Retter geriert. Es lässt sich eben gefahrlos profilieren, wenn es nicht ums eigene Geld geht, sondern ,nur‘ um Millionen der Steuerzahler. Offensichtlich sollte die Insolvenz bis nach der Landtagswahl verschleppt werden.

Trotz der absehbaren Pleite droschen Schwesig & Co. auf diejenigen ein, die wie die AfD davor warnten, noch mehr Steuergeld in ein Fass ohne Boden zu werfen. Mehr Mut und Ehrlichkeit, vor allem gegenüber den Mitarbeitern der Werften und Zulieferbetriebe, hätte Frau Schwesig besser angestanden.

Es braucht jetzt einen schnellen Plan B, den die AfD lange angemahnt hat. Land und Bund müssen sich massiv für betriebswirtschaftlich tragfähige Alternativen einsetzen, um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Die AfD würde selbstverständlich auch staatliche Hilfen für die Werften unterstützen, wenn damit ein dauerhaft rentabler Betrieb angeschoben werden kann.

Wichtig ist auch eine schonungslose Aufarbeitung dieser neuerlichen Werftenpleite, die die Steuerzahler sehr viel Geld kosten wird. Im Bundestag hat die AfD-Fraktion heute beantragt, dass die Bundesregierung am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss über die Insolvenz und ihre Folgen berichtet.“

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i.A. Alina Spiegel

 

 

Leif-Erik Holm, MdB

Mail: leif-erik.holm.ma01@bundestag.de

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