Die Sparkasse Vorpommern führt Negativzinsen bei Alleinstehenden ab 50.000, für Paare ab 100.000 Euro ein. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die völlig fehlgeleitete Finanzpolitik der EZB und die vermurkste Euro-Rettungspolitik zieht den Bürgern langsam, aber sicher das Geld aus der Tasche. Vor Negativzinsen haben die Kritiker des Euro-Finanzraumes, Wirtschaftsweise und Finanzexperten jahrelang gewarnt. Schuld sind der niedrige Leitzins der EZB sowie die Eigenkapitalregelung der EU. Die öffentlich-rechtlichen, kommunalen Sparkassen müssen notgedrungen diese Probleme auf ihre Kunden umwälzen.
Ein Einlenken der Politik? Fehlanzeige! Dass die Kreditinstitute reihenweise Verwahrentgelte einführen müssen, wurde durch die Euro-Ideologie der SPD und CDU noch verstärkt. Dass es gerade die Sparer in Vorpommern trifft, ist ein Schlag ins Gesicht des hart arbeitenden Bürgers. In dieser in weiten Teilen strukturschwachen Region in einem Bundesland mit den niedrigsten Löhnen deutschlandweit bedeuten Negativzinsen den weiteren Vertrauensverlust in den Staat.“
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