Zur heutigen Debatte um die Rettung der MV-Werften erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion Jens-Holger Schneider:

 

„Mit über einer Milliarde Euro an riskanten Bürgschaften und Darlehen für die MV-Werften wird der Steuerzahler bereits jetzt in Haftung genommen. Das Geld könnte verloren gehen, aber einen Plan B legt die Landesregierung bis heute nicht vor. Die Finanzierung des Baus der Global 2 ist nur ein Strohhalm und soll die Werften über die Landtagswahlen retten. Und was kommt danach? SPD und CDU können seit Jahren nicht glaubhaft versichern, dass ‚dieses Mal wirklich‘ die Werften gerettet sind und wettern mit hohler Wahlkampfrhetorik gegen jede Kritik. Dabei ist die Finanzierung aktuell noch nicht einmal gesichert.

 

Regierungskoalition und Landesregierung müssen den Rücken gerade machen: Entweder es gibt eine Neuausrichtung der Werften, oder die nächste Rettungsaktion steht bevor und der Steuerzahler darf wieder für die verkorkste Werftenpolitik von SPD und CDU geradestehen. Die Tourismus-, Gesundheits- und Gastronomiebranche in Mecklenburg-Vorpommern sind die Säulen unserer Wirtschaft, nicht der Schiffbau.

 

Stand jetzt werden die Werften zukünftig wieder mit Millionen gerettet werden müssen. Wir fordern eine klare Restrukturierung und Neuausrichtung der Werften, um Arbeitsplätze zu erhalten und die Werften zukunftssicher aufzustellen.“

 

———————————————————-

Kontaktdaten der Pressestelle

Pressereferent: Eric Schellenberger

Telefon: 0385 – 525 1780

E-Mail: presse@afd-fraktion-mv.de