Zur Aktion #allesdichtmachen erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Die Aktion ist gelungene Kritik. Es ist in einer Demokratie eine Selbstverständlichkeit, dass man Dinge hinterfragen darf. Das alles gehört zum offenen Diskurs.
Natürlich darf man auch anderer Ansicht sein. Trotzdem ist die Schelte oftmals sehr befremdlich. Hier wird nämlich oft nicht nur eine andere Sicht der Dinge dargelegt, sondern missbilligt, dass überhaupt eine andere Meinung geäußert wird – so wie im Kommentar von Julia Westlake vom NDR-Kulturjournal. WDR-Rundfunkrat Garrelt Duin geht sogar noch einen Schritt weiter und fordert die Beendigung der Zusammenarbeit mit den Schauspielern – also quasi ein Berufsverbot.
Gerade von Vertretern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erwarte ich, dass Dinge kritisch hinterfragt werden und in der Gesellschaft ein Diskurs angestoßen wird. Die Menschen müssen sich eine Meinung bilden können. Eine ‚Aktuelle Kamera‘ mit vorgefertigten Meinungen braucht niemand.“
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