Bis kommenden Sonntag sollen die AstraZeneca-Impfdosen in Mecklenburg-Vorpommern aufgebraucht werden. Kreise und kreisfreie Städte, die es bis Sonntag nicht schaffen, alle AstraZenca-Bestände zu verimpfen, sollen in den kommenden Wochen anteilig weniger Biontech-Dosen geliefert bekommen. Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:
„Diese Botschaft klingt allzu sehr nach Drohung und passt zu den belehrenden Auftritten der sich offenbar als Landesmutter verstehenden Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.
Im Duktus der Belehrung fordert Schwesig die Kreise auf, den umstrittenen Stoff endlich an die Bürger loszuwerden, da es ansonsten kein Impfnachschlag vom begehrten Biontech geben wird. Zynisch, geht es in der Pandemie doch um Gefahr für Leib und Leben. Zumindest wird Frau Schwesig im Plenum nicht müde, gebetsmühlenartig auf die Corona-Schicksale hinzuweisen. Ihr konkretes Handeln bleibt aber wie gewohnt machtbesessen und kalt.
Mehr als um solche Erziehungsmaßnahmen sollte es der Landesregierung darum gehen, möglichst viele Menschen zu impfen, auch jenseits bisheriger Priorisierungen. Wenn in kommunalen Impfzentren und Arztpraxen zehntausende Dosen AstraZeneca festliegen, sollten diese an Freiwillige verimpft werden dürfen. Dafür wiederum fehlt es an Koordination und einer digitalen Plattform, auf der sich Impfinteressenten schon jetzt verdaten lassen können.“
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