Der Entwurf der AfD-Fraktion eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst des Landes Mecklenburg-Vorpommern wurde abgelehnt. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Horst Förster:

 

„Das Gleichstellungsgesetz nach § 4 Abs. 2 soll im dienstlichen Schriftverkehr die Gleichstellung der Frau auch sprachlich zum Ausdruck bringen. Hier wird mit der Vorgabe einer gendergerechten Sprache ein Kunst-Problem artikuliert, welches keinerlei Lösung zur Behebung realer geschlechtsspezifischer Benachteiligung bietet.

 

Die Vorgabe politisch korrekter Sprache, welche regulierend in den natürlichen Sprachwandel eingreift, ist eigentlich nur aus totalitären Systemen bekannt. Mit der Ablehnung unseres Gesetzesentwurfs kommt es zu gekünstelten Wortschöpfungen, absurden Wortspielen, unsinnigen Doppelbezeichnungen und letztendlich zur Zerstörung unserer deutschen Sprache.“

 

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