Zu den anlaufenden Impfungen in Mecklenburg-Vorpommern erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:

 

„Die Landesregierung lobt ihre Impfstrategie in den Himmel. Zeit also, kritisch nachzufragen. Es ist nämlich keineswegs so, dass in Mecklenburg-Vorpommern von rund einem Prozent Geimpfter geredet werden kann. Im Falle des Pfizer/BionTech-Vakzins bedarf es laut Entwickler zwei Impfdosen, sonst ist man weiterhin nicht ausreichend vor einer Infektion geschützt. Wie viele Bürger haben schon diese zweite Impfdosis bekommen? Diese Zahlen dürften eine andere Sprache sprechen und den Bürgern ein realistisches Bild vermitteln.

 

Fraglich ist auch, ob die Landkreise und kreisfreien Städte wirklich gleichberechtigt mit Impfstoff versorgt werden. Der Verdacht liegt nahe, dass die Schwesig-Stadt Schwerin prozentual zur Bevölkerung mehr Impfdosen bekommt als die Mecklenburgische Seenplatte. Und besonders letztere lässt mit einem Inzidenzwert von über 200 ihre Bürger in einen 15km-Radius einsperren und verhängt eine nächtliche Ausgangssperre. Gerade dieser Landkreis hat offensichtlich die freiwillige Verabreichung des Impfstoffes nötig.

 

Zur Wahrheit gehört auch dazu, dokumentierte Impfschäden und problemlose Impfvorgänge offenzulegen. Kam es im Zusammenhang mit der Corona-Impfung zu Folgeschäden? Wenn das der Fall ist, dann müssen Landesregierung und Behören Zwischenfälle publik machen.“

 

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