Berlin, 30. Juni 2020. Der Ehrenvorsitzende Dr. Alexander Gauland, Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, sieht die GRÜNEN auf dem Weg, Errungenschaften der Aufklärung über Bord zu werfen.
Bezug nehmend auf das von ihrem Parteivorsitzenden Robert Habeck für den Parteitag im November angekündigte „Statut für eine vielfältige Partei“, das von der parteiinternen AG ‚Vielfalt‘ entwickelt worden sei, erklärt Gauland:
„Die Besetzung von Ämtern nach angeborenen äußerlichen Merkmalen ist nicht menschenwürdig. In den vergangenen Jahrhunderten haben Menschen weltweit hart dafür kämpfen müssen, dass nicht Geburtsrecht, sondern Befähigung und demokratische Legitimation darüber entscheiden sollen, wer ein Amt bekleiden darf.
Geht es nach den vielfältigen Grüninnen, hat jemand, der weiß und männlich zur Welt kommt, künftig schlechte Aussichten. Er soll erstmal niederknien und für diese Erbsünde um Verzeihung bitten. Das erinnert an mittelalterliches Flagellantentum und hat mit dem Gleichheitsideal der Aufklärung nichts mehr zu tun.
Die Grünen treiben die Fragmentierung der Gesellschaft mit ihrer absurden Identitätspolitik immer weiter voran. Jeder, der Freiheit, Gleichheit und Einigkeit im Sinn hat, muss sich diesem grünen Irrsinn in den Weg stellen.“
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