Berlin, 2. Mai 2020. Mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen müssen Urlaubsreisen in Nachbarländer wieder möglich sein.
Zur Verlängerung der weltweiten Reisewarnung bis zum 14. Juni durch die Bundesregierung teilt der Ehrenvorsitzende und Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, mit:
„Die Verlängerung der weltweiten Reisewarnung bis zum 14. Juni durch die Bundesregierung ist überzogen. Im Sinne der Reisefreiheit ist stattdessen ein pragmatischer Ansatz notwendig. Bei Beachtung der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen müssen Urlaubsreisen ins benachbarte Ausland wieder möglich sein.
Es ist zwar verständlich, dass die Bundesregierung nicht noch einmal zehntausende deutsche Urlauber aus aller Welt zurückholen möchte. Doch es muss möglich sein, mit Auto oder Bahn in Nachbarländer zu reisen, wenn es die Bedingungen in diesen Ländern zulassen. Bereits jetzt haben zahlreiche Länder damit begonnen, die wegen der Corona-Pandemie verhängten Beschränkungen wieder zu lockern.
Wenn beispielsweise Österreich oder Kroatien jetzt die Öffnung der Hotels vorbereiten und wieder Urlauber aus dem Ausland ins Land lassen wollen, darf die Bundesregierung die Bürger nicht durch eine pauschale Reisewarnung verunsichern.
Denn auch bei der Reisefreiheit gilt: Dieses Grundrecht darf nur solange eingeschränkt werden, solange es für die Bekämpfung der Corona-Pandemie unbedingt erforderlich ist.“
Der Beitrag Alexander Gauland: Bürger nicht durch pauschale Reisewarnung verunsichern erschien zuerst auf Alternative für Deutschland.