Trotz der teilweisen Schließung einiger Grenzen zu unseren Nachbarstaaten verzichtet die Bundesregierung weiterhin darauf, Einreisende aus Risikogebieten unter eine verpflichtende Quarantäne zu stellen. Dazu erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion und Landessprecher der AfD MV, Leif-Erik Holm:
„Ich bin froh, dass die Regierung nun endlich zur Einsicht gekommen ist. Allerdings hätte die Grenzschließung deutlich früher kommen müssen. Virologen hatten diesen Schritt schon lange gefordert. Die Bundesregierung agiert nach wie vor zu zögerlich und muss immer wieder zum Jagen getragen werden.
Die Maßnahmen bleiben Stückwerk, weil es keine verpflichtende Quarantäne für Einreisende aus Risikogebieten gibt. Wenn wir die Ostseeinseln völlig zurecht für Touristen sperren, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, ist es einfach unverantwortlich, Einreisenden aus Risikogebieten allein eine nicht kontrollierbare freiwillige Quarantäne zu empfehlen.
Außerdem müssen wir alle nationalen Grenzen kontrollieren, wenn wir es ernst meinen mit dem Schutz unserer besonders gefährdeten Eltern und Großeltern. Deswegen fordere ich als Sofortmaßnahme die Ausweitung der Grenzschließungen auch auf die deutsch-polnische Grenze. Zudem müssen auch Flugeinreisen aus den Risikogebieten massiv eingeschränkt werden.“
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