Berlin, 5. März 2020. Bundesvorstandsmitglied Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, warnt davor, dass immer mehr Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse in Grundschulen eingegliedert werden. Wenn seitens der Bildungsminister nicht wirkungsvoll gegengesteuert werde, führe diese Einschulungspraxis nicht nur zur völligen Überforderung der davon betroffenen Kinder, sondern auch zu einer Belastung für diejenigen Kinder, die über altersgerechte Deutschkenntnisse verfügen:
„Offenkundig ist es der Arbeit der AfD-Opposition zu verdanken, dass sich nun immer mehr Schulen ein Herz fassen und die Missstände im Schulalltag in die Öffentlichkeit tragen und zur Diskussion stellen. Nach Mülheim-Kärlich, Betzdorf und anderen meldet sich jetzt die Grundschule Cochem zu Wort. Deren Gefährdungsanzeige spiegelt die Folgen einer völlig plan- und verantwortungslosen Schul- und Bildungspolitik wider.
Unter den Missständen wie Schwimmunterricht und Inklusion sticht vor allem eine gravierende Belastung heraus: Die versuchte Beschulung von Kindern, die über keinerlei Deutschkenntnisse verfügen. Eine solche Praxis lässt nur Verlierer zurück. Zugewanderte Kinder, die den Schulalltag als Reihe von Enttäuschungen wahrnehmen müssen, sowie deutsche Kinder, die unter erschwerten Bedingungen den altersgemäßen Stoff vermittelt bekommen sollen.
Daher erneuern wir unsere Forderung, dass Kinder erst dann in den Regelunterricht eingebunden werden dürfen, wenn sie über ausreichende Deutschkenntnisse vefügen. Bei den Überlastungs- und Gefährdungsanzeigen handelt es sich ganz sicher nicht mehr um Einzelfälle. Sie dokumentieren vielmehr, wie weit sich eine linke Bildungspolitik von den Realitäten vor Ort entfernt hat“, sagt Paul.
Mit der Grundschule Cochem reichte eine weitere Schule in Rheinland-Pfalz eine Gefährdungsanzeige bei der ADD ein. Diese Gefährdungsanzeige ging auch an den Bildungsausschuss im Landtag Rheinland-Pfalz, zu dessen Mitgliedern Joachim Paul zählt. In dieser Anzeige ist hinsichtlich der Deutschkenntnisse zu lesen:
„Die Kinder kommen mit völlig unterschiedlichen bis keinen Vorkenntnissen in die Schule und müssen laut VV (Verwaltungsvorschrift) altersgerecht eingestuft werden.“
Der Beitrag Joachim Paul: Deutsch zu sprechen muss Voraussetzung für den Grundschulbesuch sein erschien zuerst auf Alternative für Deutschland.