Berlin, 21. Oktober 2019. Nur wenige Tage nach dem antisemitischen Attentat von Halle traf sich Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) mit dem iranischen Parlamentssprecher Ali Laridschani, der für seine Vernichtungsdrohungen gegen Israel bekannt ist und die Leugnung des Holocaust verteidigt hat.

Bundessprecher Jörg Meuthen kritisiert Claudia Roth dafür scharf:

„Die grüne Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth traf kurz nach dem grauenhaften antisemitischen Attentat von Halle mit dem iranischen Parlamentssprecher Ali Laridschani einen Mann, der zweifellos ein Maximal-Antisemit ist. Claudia Roth empfängt mit geradezu demonstrativer Freundlichkeit eine Delegation der iranischen Führung, deren erklärtes Ziel es ist, Israel zu vernichten und die dafür den Terror von Hamas, Hisbollah und Islamischem Dschihad bekanntermaßen vielfältig unterstützt. Das ist nicht nur vollkommen geschmacklos, es ist abscheulich.

Verwunderlich ist es eher nicht, denn der Israel-Hass gehört seit jeher zur DNA der Linken, auch der grünen Linken. Ihre Antisemitismus-Vorwürfe gegen die AfD werden durch Roths eigenes Verhalten als das enttarnt, was sie sind: PR-Manöver, um vom ganz realen grünen Antisemitismus abzulenken. Wer es wirklich ernst meint mit dem Kampf gegen Antisemitismus, der wird Vertretern eines Regimes, das Israels Vernichtung anstrebt und den Holocaust leugnet, ganz sicher nicht auf diese Weise begegnen. Frau Roth sollte sich einfach nur schämen.“

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