Zu den morgigen „Fridays for Future“-Demonstrationen erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD im Bundestag und Landesprecher der AfD MV, Leif-Erik Holm:
„Schon der Demonstrationsaufruf zeigt: Statt ‚Fridays for Future‘ brauchen wir dringend ‚Fridays for Bildung‘! Die Grünen-Einpeitscher im Hintergrund missbrauchen den jugendlichen Elan der Schüler für ihre totalitären Gesellschaftsumformungsphantasien. Sie erweisen den Schülern damit einen Bärendienst. Statt die eigene Beschulung zu bestreiken, sollten die Schüler lieber lernen, lernen, nochmals lernen, gerne besonders intensiv in den Naturwissenschaften. Dann können sie später auch aktiv die Zukunft gestalten.
Der Forderungskatalog der selbsternannten und fremdbestimmten Schülerbewegung liest sich wie eine Kriegserklärung an den ländlichen Raum. Kohleausstieg, Windkraftwahnsinn und eine CO2-Steuer würden die Lebenshaltungskosten in Mecklenburg-Vorpommern mit seinem ohnehin schon niedrigen Lohnniveau massiv nach oben treiben. Im Grunde demonstrieren die Schüler damit gegen ihre eigenen Zukunftsperspektiven in der Heimat.
Mag ja sein, dass sich die grüne Bionade-Schickeria in Berlin diesen realitätsfernen Lebensstil leisten kann, die hart arbeitenden Mecklenburger und Vorpommern haben angesichts der drohenden Rezession jedenfalls ganz sicher andere Sorgen und Nöte. Wir ‚Landeier‘ brauchen keine Belehrungen aus dem Hauptstadt-Elfenbeinturm.
Besonders heuchlerisch ist die Unterstützung der Demonstrationen durch die SPD. Wer auf der einen Seite seit Jahren tatenlos zuschaut, wie Straßen und Infrastruktur verfallen und Bahnverbindungen gekappt werden, wer die Umwelt mit Windkraftschrott malträtiert, sollte sich jetzt nicht als Weltretter aufspielen.“
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