Gegenüber der Wochenzeitung »Die Zeit« hat der Großstadtbeauftragte der CDU-Bundestagsfraktion, Kai Wegner, schon vor geraumer Zeit erklärt: »Angesichts der angespannten Wohnungsmärkte und der hohen Sozialkosten können die Ballungszentren einen weiteren Flüchtlingszustrom nicht verkraften.«

Da die Bundesregierung nicht gewillt ist, denn laufenden Rechtsbruch zu beenden, wird die logische Konsequenz die sein, dass der weitere Flüchtlingszustrom in den Ländlichen Raum gehen wird. Auch die Bundeszentrale für Politische Bildung erörterte schon im November 2016 in völliger Offenheit: »In ländlichen Regionen ist der Wohnungsmarkt weitaus entspannter und gerade in den dezentralen Orten herrscht häufig Wohnungsleerstand.«

Wer in Vorpommern-Greifswald einen mehr oder weniger leerstehenden »Lehrlingsbau« im Dorf hat, sollte sich bei Fortdauer des regierungsamtlichen Rechts- und Verfassungsbruchs mit dem Gedanken anfreunden, eines nicht mehr allzu fernen Tages endlich wieder in einem Dorf zu leben, das nicht mehr vom Aussterben bedroht ist.

 

Axel Gerold, Landratskandidat der AfD