Im »Blitz am Sonntag« vom 4.2.18 warnt ein Vertreter der IG Bau vor einem Fachkräftemangel und »Billigheimern aus dem Ausland«. Das erste Thema ist eigentlich nicht sein Job, das zweite müsste als Hetze von links gebrandmarkt werden.

Die Aussagen des Gewerkschaftsvertreters sind kurios. Erstens betreibt er das Geschäft der Bosse, wenn er sich möglichst viele Arbeiter als Konkurrenten um eine gute Bezahlung wünscht. Ein Mangel an Arbeitern kann nicht Sorge eines Gewerkschafters sein – außer es geht ihm nicht um die Arbeiter sondern die Fortdauer seiner Organisation um ihrer selbst willen.

Desweiteren würde die Hetze gegen »Billigheimer aus dem Ausland«, käme sie aus dem Munde eines AfD-Politikers, sicherlich Strafanzeigen aus dem rotgrünen Milieu wegen Volksverhetzung nach sich ziehen!

Fakt ist: Es gibt keinen Fachkräftemangel, in keiner einzigen Branche, nirgends! Und schon gar nicht in der Bauwirtschaft. Die Euro-Milliarden der Europäischen Zentralbank fließen in Bauprojekte, die schon in wenigen Jahren niemand mehr braucht – außer Deutschland wird tatsächlich von abermillionen Menschen aus der Dritten Welt geflutet. Wer das will, der soll es offen sagen! Es stünden dann aber auch die Arbeitskräfte zur Verfügung, um die für sie erforderliche Infrastruktur herzustellen.

Aber Moment mal: Ist das nicht längst passiert? Also fragen wir einmal nach: Was hat der Herr Gewerkschafter bisher für die Integration von »Flüchtlingen« in die hiesige Baubranche geleistet? Seit 2015 kam ja schon rund eine Million ganz überwiegend junge Männer – mithin das Idealpersonal für die Baubranche. Wieviele von denen absolvieren gerade ihre Ausbildung im dritten Lehrjahr? Warum gibt es nicht längst die Meldung: »Fachkräftemangel in der Baubranche ab dem Sommer 2018 behoben! Wohnraum für millionenfachen »Familiennachzug« demnächst fertig!«

 

Axel Gerold, Landratskandidat der AfD