Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
28.08.2017

 

+++ AfD-Fraktion kritisiert staatsfeindliche Band bei „Jamel rockt den Förster“ +++

 

Auf dem Festival „Jamel rockt den Förster“ trat in diesem Jahr auch die staatsfeindliche Gruppe „Slime“ auf, die in ihren Texten zu Gewalt gegen Polizisten aufruft. Schirmherrin war Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. Dazu erklärt AfD-Fraktionschef Leif-Erik Holm:

 

„Es ist einfach unfassbar, dass den Polizistenhassern von ‚Slime‘ auf dem Festival ein Podium geboten wurde. Die Gruppe ruft in ihren Texten ungeniert zu massiver Gewalt gegen Polizisten auf und beschimpft die Beamten in ihren Texten als ‚Bullenschweine‘, ‚Faschisten‘ und ‚Nazis‘.

 

Die Gruppe genießt in der gewaltbereiten linksextremen Szene nicht ohne Grund einen legendären Ruf. Im Lied ‚Bullenschweine‘ singt die Gruppe beispielsweise: ‚Dies ist ein Aufruf zur Revolte. Dies ist ein Aufruf zur Gewalt. Bomben bauen, Waffen klauen. Den Bullen auf die Fresse hauen. Haut die Bullen platt wie Stullen. Stampft die Polizei zu Brei. Haut den Pigs die Fresse ein. Nur ein totes ist ein gutes Schwein.‘ Die Gruppe ist Sprachrohr der gewaltbereiten Antifa-Szene.

 

Ihr Auftritt und das Schwesig-Lob sind ein Schlag ins Gesicht aller Polizisten im Land. Es ist schlicht und ergreifend ein Skandal, dass sich Ministerpräsidentin Manuela Schwesig als Schirmherrin für ein Konzert hergibt, auf denen Bands auftreten, die auf übelste Art und Weise gegen Polizisten und Andersdenkende hetzen. Dass die SPD-Politikerin dann auch noch davon spricht, das Festival sei ein Zeichen für ‚Lebensfreude, Zivilcourage und gegenseitige Achtung‘ setzt dem Ganzen die Krone auf. Wer Hass auf Polizisten für Zivilcourage und Lebensfreude hält, ist als Regierungschef eine Fehlbesetzung. Ich erwarte von Frau Schwesig und der Landesregierung, dass sie sich von solchen Gruppierungen distanziert.

 

Aber es passt ins Bild einer Landesregierung, die trotz der G20-Krawalle und dem kürzlichen Verbot der linksextremen Internetplattform ‚Indymedia linksunten‘ bis heute auf dem linken Auge blind ist. Während der Rechtsextremismus zu Recht geächtet wird, dürfen linke staatsfeindliche Gruppen sich noch über die moralische Reinwaschung durch die Ministerpräsidentin freuen. Innenminister Lorenz Caffier sollte jetzt schnell klarstellen, dass Schwesigs mangelnde Abgrenzung zu Linksextremisten nicht offizielle Politik der Koalition ist. Gerade Caffier sollte wissen, dass die Auftritte von ‚Slime‘ in der Vergangenheit von Polizeivertretern immer wieder scharf kritisiert wurden.“

 

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