Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
28.07.2017

 

Die Zahl der staatlichen Inobhutnahmen von Kindern ist 2016 weiter gestiegen. Laut Statistikamt stammen die Kinder und Jugendlichen zumeist aus überforderten Elternhäusern, haben Beziehungsprobleme mit den Eltern, bekommen keine Zuwendung oder werden körperlich vernachlässigt. Hierzu erklärt unsere sozialpolitische Sprecherin Christel Weißig:

 

„Die staatliche Inobhutnahme von Kindern muss stets das letzte Mittel bleiben. Die Familie bietet ein besseres und vertrauensvolleres Umfeld für Kinder. Für die meisten Mütter und Väter ist es eine traumatisierende Erfahrung, wenn ihnen die Kinder genommen werden.  In Fällen von körperlicher oder seelischer Gewalt ist dies allerdings notwendig. Bei Fällen von Überforderung oder Beziehungsproblemen ist es jedoch sinnvoller für Kinder und Eltern, ihnen aktiv Beratung und Unterstützung durch die Jugendämter anzubieten. Hier dürfen keine Kosten und Mühen gescheut werden, den Eltern unter die Arme zu greifen.“

 

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