+++Die Förderung der vorpommerschen Wirtschaftskraft muss Priorität sein+++

+++Die Förderung der vorpommerschen Wirtschaftskraft muss Priorität sein+++

Ein Beitrag von Dr. Matthias Manthei, MdL:

Die Arbeit des Vorpommern-Staatssekretärs verursacht Personal- und Sachkosten von über 600.000 Euro im Jahr. Das steht in keinem Verhältnis zum Nutzen, den die Vorpommern davon haben. Bisher diente der Posten nur dazu, dem vorpommerschen Landesteil aktives Handeln der Regierung vorzugaukeln.

Vorpommern hat strukturelle Probleme. Es fehlt dramatisch an Wirtschaftskraft. Da hilft es nicht, einer Einzelperson die Fahrt zur Musikschule aus Steuergeldern zu finanzieren. Gegen staatliche Fördermaßnahmen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Aber jede Förderung sollte immer unter dem Aspekt des langfristigen Nutzens gesehen werden.

Notwendig ist also der Einsatz der Landesregierung im Rahmen der Wirtschaftsförderung, entweder direkt in Zusammenarbeit mit den Kommunen und Kreisen oder durch Unterstützung der Wirtschaftsfördergesellschaften. Insoweit hat der Wirtschaftsminister das eine oder andere angekündigt (Nordkurier vom 4.7.2017), das in die richtige Richtung geht und wiederum zeigt, wie überflüssig das Amt des Vorpommernstaatssekretärs ist.

Der Nordkurier berichtet am 11.07.2017:

 
2017-09-11T18:02:41+02:0011. Juli 2017|Aktuelles, Vorpommern-Greifswald|Kommentare deaktiviert für +++Die Förderung der vorpommerschen Wirtschaftskraft muss Priorität sein+++

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