Zum Maßnahmenbündel gegen Wohnungsknappheit des Deutschen Städte- und Gemeindetages erklärt der baupolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stephan J. Reuken:
„Angesichts gestiegener Baukosten und abstrusen Verordnungen sind Neubauten für kleinere Investoren immer unattraktiver. Gleichzeitig wird Wohnen an sich immer teurer, wenn den Menschen mit horrenden Strom- und Heizkosten das Geld aus der Tasche gezogen wird. Selbst sozialer Wohnungsbau ist in der benötigten Größenordnung nicht finanzierbar und wäre nur durch massive Umverteilung möglich. Letzten Endes muss Bürgern mehr Netto übrigbleiben, um sich Miete und Nebenkosten leisten zu können und eine Senkung der Abgaben für Wohnnebenkosten erfolgen. Für Vermieter und Bauträger wäre eine deutliche Verschlankung der Bauvorschriften und eine großzügigere Ausweisung neuer Baugebiete hilfreich.“
Dazu ergänzt der kommunalpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:
„Durch die unkontrollierte Zuwanderung und die Übertragung von immer mehr Verantwortung auf die Kommunen ist in den vergangenen Jahren der Wohnungsmarkt eingebrochen. Das ist Fakt. In Landkreisen wie Nordwestmecklenburg liegt die Leerstandsquote bei unter zwei Prozent, was faktisch einer Vollbelegung gleicht. Den Kommunen sind trotz Zuwendungen durch Land und Bund finanziell die Hände gebunden, um eine Entspannung der Wohnungssituation herbeizuführen. Die einzige Möglichkeit, zeitnah für eine Lösung zu sorgen, ist ein Aufnahmestopp.“
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