In den vergangenen zwei Jahren sind Fälle von Tierquälerei in MV deutlich gestiegen. Dazu erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:
„Ertränkt, vergiftet, verprügelt oder verbrannt. Die Liste von Fällen der Tierquälerei in Mecklenburg-Vorpommern ist lang und grausam. Erst im vergangenen Jahr konnte eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion aufdecken, dass es auch in MV sogenannte Fälle von ‚Animal Crushing‘ gab, Taten, in denen Tiere zur sexuellen Luststeigerung totgetrampelt werden.
Das große Problem liegt in der Ausschöpfung des Strafrahmens. Viele Tierquäler kommen mit milden Strafen und Geldbußen davon. Dies schreckt kaum einen Täter ab. Wer aus Sadismus ein Tier auf abartige Art und Weise zu seiner eigenen Belustigung quält, ist auch eine Gefahr für die Gesellschaft. Wir brauchen eine konsequente Anwendung der geltenden Gesetze und eine kritische Überprüfung des Tierschutzgesetzes.“
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