Der belgische Stahlbauer Smulders beabsichtigt, auf dem Gelände der ehemaligen MV-Werften eine Produktionshalle zu bauen, welche für rund 1.000 Beschäftigte Arbeit bietet. Dieses Gelände befindet sich momentan noch im Besitz des Verteidigungsministeriums. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:

„Jetzt kann Neu-OB Eva-Maria Kröger von den Linken beweisen, wie ernst sie es mit der Schaffung von Arbeitsplätzen meint und welches Verhandlungsgeschick sie dabei besitzt.

Im Wahlkampf hat sie großspurig von einem sozialen Rostock geschwärmtS: „Sozial ist, was Arbeit schafft.“ Demnach müssen die 1.000 Arbeitsplätze ganz oben auf der To-Do-Liste von Frau Kröger stehen. Wohl oder übel muss sie in Schwerin und im Berliner Verteidigungsministerium Klinkenputzen gehen. Umso spannender: Wie wird sie die Verteidigungsministerin der SPD, Bettina Lamprecht, von dem Vorhaben überzeugen, welche sich aus unerfindlichen und bis dato nicht dargelegten Gründen gegen die Ansiedlung des Unternehmens und zig neuen Arbeitsstellen am Standort Rostock sträubt.

Nach der phänomenalen Pleite der MV-Werften, dem Abgang von Nordex und den Insolvenzen wie etwa von Rostock TV oder Exytron braucht die Stadt eine positive Zukunftsperspektive. Große Arbeitgeber wie Smulders suchen einen dauerhaften Produktionsstandort. Die Facharbeiter der MV-Werften bieten auch die Expertise vor Ort. Fatal wäre es, wenn dieses Fachwissen in der Arbeitslosigkeit verendet oder gar abwandert. Wenn OB-Frischling Kröger eine dicken Fisch an Land ziehen will, holt sie Smulders nach Rostock.“

 

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