Die Erzeugerpreise sind im September 2022 um knapp 46 Prozent gegenüber September 2021 gestiegen. Dies verkündet eine Meldung des Bundesamts für Statistik. Dazu erklärt der finanz- und wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die hohen Erzeugerpreise werden weiterhin eine horrende Inflation beim Endverbraucher hinterlassen. Wir benötigen deshalb keine juristisch umstrittenen Gaspreisdeckel nach der Heizperiode im März oder Wasserstoffvisionen von Scholz und Schwesig. Was wir brauchen sind schnelle, nachhaltige und vor allem dauerhafte Entlastung der Unternehmen. Die CO2-Bepreisung muss weg und die Steuern auf Strom, Wärme und Kraftstoffe müssen sofort nach unten angepasst werden. Nur so kann der Energiepreis gesenkt und als Kostentreiber bei der Produktion von Waren unter Kontrolle gebracht werden.
Auch die Sanktionen helfen uns nicht und haben bisher keinen Soldaten aus Russland gestoppt. Das Ziel wurde komplett verfehlt und mit Waffenlieferungen an Saudi-Arabien wurde jede Glaubwürdigkeit über eine hehre Moral unterminiert. Stattdessen gerät Deutschland in eine finanzielle und energetische Notsituation, die Kanzler Scholz heute wieder leugnet. Das Hoffen auf einen warmen Winter und wenig Gasverbrauch ist keine Strategie, sondern ein Energiearmutszeugnis. Insbesondere der Stopp von Öl, Gas, Kohle und Dünger schaden uns massiv und muss beendet werden.”
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