Mitarbeiter des NDR fordern in einem Brandbrief den Intendanten Joachim Knuth dazu auf, personelle Konsequenzen zu ziehen und das Führungspersonal auszutauschen. Im Mittelpunkt der Forderung stehen die zuvor bekannt gewordenen Vorwürfe um zu viel Regierungsnähe und politischer Zensur. Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:
„Der NDR wird die Forderungen aussitzen. Das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist unfähig, sich selbst von innen heraus zu reformieren. Dabei wird es nicht still um den skandalgebeutelten und gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der jährlich Milliarden von Zwangsgebühren verschlingt. Und auch die Skandale der letzten Zeit haben höchstens zu kosmetischen Korrekturen geführt: die teuren Dienstwagen und exorbitanten Intendantengehälter bleiben auch bei personellen Veränderungen.
Dabei ist es doch offensichtlich, dass die Verantwortlichen nicht in die staatliche Hand beißen werden, welche sie füttert. Das Konstrukt öffentlich-rechtlicher Rundfunk braucht einen grundlegenden Neustart. Nur so kann ein unabhängiger und neutraler Grundfunk ohne Zwangsgebühren erreicht werden.
Als AfD-Fraktion bringen wir dazu einen wegweisenden Antrag in die nächste Sitzungswoche des Landtages ein“
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