Der Online-Versandhändler Amazon hat sich gegen den Bau eines Verteilzentrums in Schwerin entschieden. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Die Entscheidung ist ein Paukenschlag. Erst Tesla, dann Intel und jetzt Amazon! Ein Großunternehmen nach dem anderen gibt MV den Laufpass. So wird das nichts mit dem ‚Wirtschaftsstandort MV‘. Außer betroffenen Blicke und hohlen Phrasen ist aus dem Wirtschaftsministerium nicht viel zu hören. Offenbar hat sich Reinhard Meyer damit abgefunden, dass unser Bundesland bei Großunternehmen immer den Kürzeren zieht.
Grund genug, endlich eine von uns geforderte Standortanalyse in Angriff zu nehmen, um die Stärken und Schwächen unseres Bundeslandes herauszuarbeiten und entsprechend zu handeln. In der vergangenen Sitzung des Landtages wollten Landesregierung und die anderen Fraktionen nichts davon wissen. Wie viele Absagen und Unternehmensabwanderungen braucht es denn noch, damit die Notwendigkeit einer Standortanalyse der SPD, Linken & Co. bewusst wird?“
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