Recherchen des ZDF-Magazins ‚frontal 21‘ zufolge bestehen zwischen deutschen Unternehmen und GAZPROM Langfristverträge von bis zu 30 Jahren Laufzeit. Demnach müssten auch im Falle eines Gasboykotts diese eingehalten und die über 140 Milliarden Euro schweren Verträge bezahlt werden. Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:
„Verträge sind einzuhalten. Die Folgen eines Boykotts träfen in erster Linie den deutschen Steuerzahler, welcher dann über 140 Milliarden für Nichts berappen darf und gleichzeitig um die Wirtschaftsfähigkeit bangen muss. Es kann nicht ernsthaft im Interesse der Bürger sein, die deutsche Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze aufs Spiel zu setzen, nur um sich moralisch auf der richtigen Seite zu wähnen.
Unternehmen brauchen Energiesicherheit, um langfristig planen und Arbeitsplätze erhalten und schaffen zu können. Wenn Deutschland unabhängig von russischem Gas werden will, dann bitte nicht auf Kosten der Energiesicherheit, nicht zulasten der Steuerzahler und erst recht nicht ohne langfristig sichere Alternativen.“
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