Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion wurde 2021 insgesamt 874 „Enkeltrick“-Fälle erfasst. Zumeist waren die Geschädigten über 70 und weiblich. Dazu erklärt der verbraucherschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:

„Viele Veranstaltungen, die für die Gefahr des sogenannten Enkeltricks sensibilisieren sollten, mussten coronabedingt ausfallen. Nun haben wir einen hohen Nachholbedarf. Dafür müssen die notwendigen Mittel in den neuen Haushalt eingeplant werden.

Auffällig ist, dass der regionale Schwerpunkt der Taten in der östlichen Landeshälfte liegt und dass die Mehrheit der ermittelten Tatverdächtigen keine deutschen Staatsbürger sind. Meist sind ältere Menschen die Geschädigten. Es ist wichtig, die Menschen aufzuklären und durch Strafverfolgung die Täter dingfest zu machen und somit für ein Stück weit mehr Sicherheit im Land zu sorgen.“

 

Redaktioneller Hinweis:

Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: siehe Anhang

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