Innenminister Pegel hat heute im Landtag Fragen zur Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen beantwortet. Von circa 10.000 Personen, die privat oder staatlich in Mecklenburg-Vorpommern untergebracht sind, wurden nach Aussage Pegels circa 25 Prozent erkennungsdienstlich behandelt und registriert. In einigen Kommunen wird diese Form der Registrierung aktuell nur sehr begrenzt durchgeführt. Die AfD-Fraktion hatte gestern im Plenum des Landtages stationäre Grenzkontrollen für eine kontrollierte Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge gefordert. Hierzu erklärt der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan-Phillip Tadsen:
„Führende Vertreter kommunaler Spitzenverbände mahnen an, dass es vielen Kommunen aufgrund schleppend verlaufender Registrierungen an ‚Verteilungssicherheit‘ fehlt. Dass bisher nur jede vierte nach Mecklenburg-Vorpommern gekommene Person erkennungsdienstlich registriert werden konnte, zeigt die große strukturelle Herausforderung, vor der wir schon jetzt stehen. Die gestern von meiner Fraktion mit einem Antrag geforderte frühzeitige Kontrolle und Registrierung an der Grenze dient der Sicherheit unseres Landes und der Entlastung der Kommunen!“
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