Während der Corona-Pandemie mussten Tierheime aufgrund der einschneidenden Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen ihren Betrieb einstellen. Die genaue Anzahl ist der Landesregierung nicht bekannt. Dazu erklärt der tierschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:

„Es ist erschreckend, welche Auswirkungen die überzogenen Corona-Maßnahmen auf ehrenamtliche Tätigkeiten in unserem Land hatten. Besonders traurig ist es, wenn auch die Tiere darunter leiden müssen. Aufgrund der strengen Vorschriften war es ehrenamtlichen Helfern verboten, sich in den Tierheimen zu engagieren. Teilweise hatte dies so starke Auswirkungen auf die Betriebe, dass diese schließen mussten.

Hier hätte es entsprechende Ausnahmeregelungen geben müssen, um den Betrieb der Tierheime weiter zu gewährleisten und das Wohlergehen der dort befindlichen Tiere sicherzustellen.

In diesem Kontext finde ich es absolut verwerflich, dass die Landesregierung noch nicht einmal genaue Zahlen vorlegen kann, wie viele Tierheime während der Pandemie schließen mussten. Das zeugt von großem Desinteresse, wenn es um das Tierwohl geht.“

 

Redaktioneller Hinweis: Kleine Anfrage des Abgeordneten Schneider im Anhang

Kleine Anfrage des Abgeordneten Schneider und Antwort der Landesregierung

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