Der Wirtschaftsstandort Rostock steckt massiv in der Krise. Nicht nur Caterpillar schließt sein Werk, auch der Windkraftanlagenhersteller Nordex verlagert die Produktion ins Ausland. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:
„100 Tage Rot-Rot und eine Schreckensnachricht jagt die andere. Unser Land wird Stück für Stück weiter deindustrialisiert. Werften-Krise, der Wegzug von Nordex, Caterpillar oder zuvor auch schon Friedrichs Fisch in Waren. Immer mehr Unternehmen suchen aufgrund der rapide steigenden Energiekosten, der mangelnden Infrastruktur und der Misswirtschaft der Schwesig-Regierung das Weite.
Das Einzige, was zu funktionieren scheint, ist die Schaffung immer weiterer Selbstversorger-Posten im roten Filz. Dass sich die Landesregierung tatsächlich hinstellt und die ersten 100 Tage als Erfolg verkaufen will, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Zwar dürfen vor dem Landtag nun Regenbogenfahnen gehisst werden, die Zukunft vieler Arbeiter in MV ist dabei aber alles andere als bunt.
Mit der Stilllegung von Nord Stream 2 werden die Probleme zudem weiter verschärft und explodierende Energiepreise könnten zum letzten Sargnagel der Wirtschaft in MV werden.
Wir brauchen nicht nur Nord Stream 2 und wettbewerbsfähige Energiepreise, sondern die schon lange von der AfD-Fraktion geforderten Sonderwirtschaftszonen, steuerliche Erleichterungen für Unternehmen und ein besseres Landesmarketing für regionale Produkte.“
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