Zu den Plänen der Bundesregierung, erneuerbare Energien als Teil der „Nationalen Sicherheit“ zu definieren, erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion und das Mitglied im Wirtschafts- und Energieausschuss, Leif-Erik Holm:

 

„Wind- und Sonnenenergie sind in der Tat ein Thema für die nationale Sicherheit. Aber anders, als die Merkel-Regierung uns weißmachen will. Die sogenannten ‚Erneuerbaren‘ sind eine große Gefahr für Deutschlands nationale Sicherheit. Mit dem alleinigen Setzen auf Zappelstrom und der gleichzeitigen Abschaltung von Kern- und Kohlekraftwerken gefährdet diese Regierung unsere sichere Stromversorgung, und das ist für ein Hochindustrieland wie Deutschland geradezu töricht und unverantwortlich.

 

Der unbeständig erzeugte Strom aus Windkraft und Sonnenenergie ist völlig untauglich, um unser Land verlässlich mit Strom zu versorgen und die Sicherheit der Stromnetze zu gewährleisten. Die massiven Schwankungen bei der wetterabhängigen Erzeugung belasten die Stromnetze schon jetzt bis aufs Äußerste. Allein im vergangenen Jahr waren fast 20.000 Eingriffe in das Stromnetz nötig, um Stromausfälle zu verhindern.

 

Der Gesetzesentwurf ist eine Totalkapitulation vor der Windkraftlobby, die sich die Verspargelung unserer Landschaft fürstlich vom gebeutelten Steuerzahler vergolden lässt. Nur, die betroffenen Bürger vor Ort haben keinen Bock mehr auf den Merkelschen Windkraftgrößenwahn, und so will man deren zunehmenden Widerstand nun mit dieser durchsichtigen Schein-Begründung brechen. Das hat mit Demokratie und Mitbestimmung wirklich gar nichts mehr zu tun.

 

Wenn sich die Bundesregierung tatsächlich um unsere Energieversorgung Sorgen macht, sollte sie schleunigst damit aufhören, sichere grundlastfähige Kern- und Kohlekraftwerke zu verteufeln und vom Netz zu nehmen. Anstatt bei ihrer energiepolitischen Geisterfahrt auch noch aufs Gaspedal zu treten, sollte die Bundesregierung endlich den Weg der Vernunft einschlagen: Unverzichtbar für die nationale Sicherheit sind allein Energieträger, die in der Lage sind, stetig ausreichend Energie zu erzeugen.“

 

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Ansprechpartner: Henning Hoffgaard (Büroleiter)

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