Berlin, 20. August 2020. Eine aktuelle Studie zeigt auf, dass ARD und ZDF in den ersten Monaten der Corona-Berichterstattung einen massenmedialen Tunnelblick erzeugt haben. Gesellschaftlich relevante Themen jenseits Corona seien ausgeblendet worden. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass Maßnahmen in der Corona-Pandemie grundsätzlich hinterfragt werden müssten und der Journalismus differenzierter zu sein habe.
Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher, macht deutlich, dass sich gerade in der aktuellen Situation gezeigt habe, dass „ARD und ZDF sich selbst als Staatsfunk begreifen, der nichts tut als die Regierungsmaßnahmen gutzuheißen, den Regierungswillen umzusetzen und der Regierung nach dem Mund zu reden“.
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist seinem schlechten Ruf immer wieder gerecht geworden: eine kritische, regierungsferne Berichterstattung findet sich dort nicht – im Gegenteil. Es wird Panik verbreitet, den Menschen Angst gemacht und der Bevölkerung eingetrichtert, das Regierungshandeln, das Außerkraftsetzen von Grundrechten und die zahlreichen Einschränkungen seien zwingend erforderlich, alternativlos und das beste Regierungshandeln auf der Welt.
Mit Journalismus hat das Ganze aber nichts zu tun: es ist reinste Hofberichterstattung, ARD, ZDF & Co. sind Marionetten der Altparteien. Mit unser aller Zwangsgebühren finanzieren wir Regierungsdauerwerbesendungen, die die einzige Opposition nicht zu Wort kommen lässt und völlig versagt hat. Das muss ein Ende haben: Schluss mit dem Staatsfunk! Schluss mit dem Zwangsfunk!“
Der Beitrag Stephan Brandner: Staatsfunk hat auch in der Corona-Krise versagt erschien zuerst auf Alternative für Deutschland.