Berlin, 6. April 2020. Der stellvertretende Bundesschatzmeister, Carsten Hütter, kommentiert das heute von Wirtschaftsminister Altmaier und Finanzminister Scholz geschnürte Kreditprogramm für den Mittelstand wie folgt:
„Dass Mittelständler künftig an Hilfskredite von bis zu 800.000 Euro kommen und die KfW das Risiko tragen soll, ist in Zeiten der Coronakrise ein wichtiges und richtiges Zeichen.
Die Kleinstunternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitern, die bis zu 500.000 Euro Hilfskredit beantragen können, beklagen, dass in der Praxis nicht umgesetzt wird, was Altmaier und Scholz versprechen. Gerade kleinste Hausmeister-Betriebe und Friseur-Salons scheitern an der Bürokratie und dem umständlichen Management der Banken vor Ort.
Diesen Flaschenhals müssen wir dringend beseitigen und die KfW müsste die Gelder direkt an die Kleinstunternehmen ausschütten.“
Der Beitrag Carsten Hütter: Bürokratie-Flaschenhals bei Banken auch für Kleinstbetriebe beseitigen erschien zuerst auf Alternative für Deutschland.