Dr. Alice Weidel, stellvertretende Bundessprecherin der AfD, hat in einem Gastkommentar für die Wochenzeitung Junge Freiheit die Energiepolitik der Bundesregierung kritisiert:
„Wie kann es überhaupt zu einem Blackout kommen, bei dem in einem ganzen Bundesland oder – Gott bewahre – gleich überall in Deutschland die Lichter ausgehen? Bislang waren solche Szenarien in einem Industrieland in Mitteleuropa undenkbar. Hier gibt es weder Erdbeben noch Bürgerkriege, und auch die Infrastruktur ist noch nicht so marode wie in Somalia.
Bild-Zeitung und Bundesregierung faseln von Cyber-Hacks, Terrorattacken oder Naturkatastrophen. Doch bei einem derart umfassenden Stromausfall würde der Cyber-Angriff von einer feindlichen Macht geführt und daher vom Beginn des Dritten Weltkrieges künden. Für eine Naturkatastrophe dieses Ausmaßes wiederum bräuchte es einen Meteoriteneinschlag im Hunsrück.
Nein, die Gefahr für den „Größten anzunehmenden Unfall“ (Bild) hat eine andere Ursache: Es ist die Bundesregierung selbst, die diesen GAU für Deutschland heraufbeschworen hat – mit ihrer überstürzten und kopflosen Energiewende. Wer Strom nur noch aus den flatterhaften Quellen Wind und Sonne bezieht, bekommt eben Flatterstrom. Und wenn einmal die letzten fossilen Kraftwerke und AKWs abgeschaltet sind, flattert es noch nicht mal mehr im Netz. Dann liegt es flach.
Die Bundesregierung rüstet sich also für eine selbstgemachte Katastrophe.“
Der Beitrag Alice Weidel: Stromausfall – per Regierungsblackout in die Katastrophe erschien zuerst auf Alternative für Deutschland.