Zur Diskussion über die Lockerung des Fernbehandlunsgverbots auf der Kammerversammlung der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern am vergangenen Samstag erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dr. Gunter Jess:
„Die Fernbehandlung von Patienten über die Telemedizin-Brücke muss differenziert bewertet werden. Sie ist dann von Vorteil, wenn im Notfall und in entlegenen Gebieten kein Arzt beziehungsweise kein Spezialist zur Verfügung steht. Sie ist jedoch als Rückschritt zu bewerten, wenn sie lediglich dazu dient, eine heterogene Versorgungsdichte oder gar eine generelle Unterversorgung mit Ärzten zu kaschieren.
Der direkte Arzt-Patientenkontakt ist derzeit grundsätzlich nicht wirklich ersetzbar. Beim Zahnarzt leuchtet dies jedem am ehesten ein.“
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