Der Redakteur Uwe Reißenweber vom Nordkurier hat mit seinem Artikel vom 28.11.2018 unter der Überschrift

– Terror? AfD-„Blutorden“ im Visier der Behörden- wahrhaftig einen traurigen Tiefpunkt im Kampf gegen die AfD erreicht. Ohne Beweise, allein aufgrund eines angeblichen anonymen Zeugen, wird ein Mitglied des Führungspersonals der AfD namentlich mit obskuren Vorwürfen (Gründung eines Geheimbundes, Todeslisten) diskreditiert. Herr Reißenweber, mir fällt bei Ihrer Story nicht Terrorgefahr von rechts ein, sondern ihr Journalistenkollege Michael Born, der Mitte der Neunziger Jahre im angeblichen Kampf gegen Rechts, Fake-Videos drehte und als angebliche wahre reißerische Begebenheiten über Spiegel-TV verbreitete.

In Wirklichkeit steckte etwas sehr schlichtes dahinter: Geldgier, ideologische Verblendung und Anerkennungssucht.

Michael Born hat dazumal die juristische Gerechtigkeit mit Hilfe einer Haftstrafe auf den Boden der Realität zurückgeholt. Ob es bei Herrn Reißenweber auch einmal gelingen wird?

Dr. G. Jess, Mitglied des Landtages Mecklenburg-Vorpommern